
Auf dem Campus der University of Washington in hat die Konferenz der Union vor Democratic Communication stattgefunden. Eine beeindruckende Tagung mit brillanten Köpfen, die das Motto trug: „The Future We Want: Resistance and Resolve“. In diesem Jahr stand die Konferenz unter den Eindruck der sehr repressiven Politik der amerikanischen Regierung gegen die Universitäten und auch gegen die Nachbarländer. So haben die kanadischen Kolleg:innen, die klassischerweise eine große Gruppe in dieser Union stellten, sich geweigert, in die USA zu kommen. Dafür wächst die deutschsprachige community in dieser Vereinigung. Sechs Teilnehmer:innen aus Deutschland waren extra an die amerikanische Westküste gereist.
Schwerpunkt der UDC ist die politische Ökonomie der Medien und Medienkritik. Und gerade in diesen beiden Feldern gibt es ja unheimlich viel zu tun. Großartig war das Treffen mit den fantastischen Kollegen von Project Censored, der Partner-Organisation der Initiative Nachrichtenaufklärung (siehe auch das Beitragsbild mit Andy Roth, Steve Macek und Mickey Huff). In einem gemeinsamen Panel konnten wir auch unsere Forschungen im Bereich des Agenda Cutting und eine geplante neue Publikation zum Thema Junk food News vorstellen. Dass die Amerikaner unheimlich herzliche Menschen sind, hat sich ja schon herumgesprochen. Es war wirklich großartig, hier neue Freundschaften geschlossen zu haben. Die nächste Konferenz der UDC wird in anderthalb Jahren anlässlich des 50. Jubiläums von Project Censored stattfinden. Dort werden die Initiative Nachrichtenaufklärung und ich mit Sicherheit vertreten sein.







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