Günter-Wallraff-Preis 2024 verliehen

Auch in diesem Jahr hat die Initiative Nachrichtenaufklärung (INA) e.V. zusammen mit dem Namensgeber, Investigativjournalist Günter Wallraff, den Günter-Wallraff-Preis für Pressefreiheit und Menschenrechte vergeben. In diesem Jahr ging der Preis zu gleichen Teilen an eine palästinensische und eine israelische Frauenfriedensinitiative, „Women of the Sun“ und „Women Wage Peace”.

Die Preisverleihung fand am 3.Mai, dem UNESCO-Welttag der Pressefreiheit, im Rahmen des 8. Kölner Forums für Journalismuskritik statt. Den Preis haben stellvertretend die beiden Musikerinnen Meera Eilabouni und Yael Deckelbaum entgegengenommen. Die Laudationes hielten der Namensgeber sowie Birgit Wentzien, die Chefredakteurin des Deutschlandfunks, in dessen Kammermusiksaal die Preisübergabe stattfand. Der Günter-Wallraff-Preis ist mit 5.000 Euro dotiert. Das Preisgeld wurde vom Fernsehsender RTL zur Verfügung gestellt.

Einen undotierten Sonderpreis erhielt der Kölner Medienwissenschaftler Dr. Martin Andree für sein Buch „Big Tech muss weg“, das es schon zuvor auf die Top Ten-Liste der Vergessenen Nachrichten der INA geschafft hatte. Die Laudatio hielt der Medienwissenschaftler Prof. Thorsten Lorenz.


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